Industriekultur vom Feinsten

Ausflug 2023

„Dortmund ohne Fußball“! So war das Thema des diesjährigen Lauftreffausflugs. Rückblickend hat das nicht so ganz geklappt: Die gelben Stützen der BVB Arena waren immer wieder zu sehen und auch die gelben Trikots der BVB-Fans, die das Spiel der Schwarzgelben gegen die Elf aus Wolfsburg sehen wollten, waren auch immer gegenwärtig. (ganz nebenbei ging das Spiel 6:0 für Schwarzgelb aus…)

Trotz leichter Verspätung bei der Abfahrt, waren wir – nicht zuletzt durch die überragenden Fahrkünste und die Ortskenntnis des besten Busfahrers dieser Tour – dann doch fast pünktlich zum traditionellen „Rührei mit Speck“ Frühstück, im Bistro der DASA.
Die Stunde Zeit, die Klaus und Otto uns in dieser beeindruckenden und sehr zu empfehlenden Ausstellung zugestanden haben, kann nur als eine Schnupperrunde gesehen werden. Alle waren begeistert und so manche:r plant schon einen eigenen Besuchstermin in dieser Atraktion.

Nächster Programmpunkt war die „Kokerei Hansa“. Etwa eine Stunde führte und der fachkundige Erklärer durch das Werk. Beeindurckende Einblicke in die Technik des vergangenen Jahrhunderts. Heute mit viel Rost und der Natur, die sich dieses Relikt Schritt für Schritt zurück holt.

Weiter ginges es zum Phönixsee. Mit fachkundigen Erläuterungen einer Stadtführerin konnten wir sehen, was aus einer solchen Indrustriebrache gemacht werden kann: Naherholung und Wohnqualität pur.
Wenn es auch an einigen Ecken noch nicht ganz rund läuft, hat Dortmund hier ein beispielhaftes Projekt ins Leben gerufen.

Als letzten Programmpunkt wurde uns dann noch die Zeche Zollern präsentiert. Das „Schloß der Arbeit“ zeigte sich uns in makellos gepflegtem Zustand. Blankgebohnerte Fliesen auf den Böden der Werkshallen und glänzend pollierte Messingschilder an den gigantischen Maschinen. Das war so manches Foto wert! Auch toll: der Förderturm war geöffnet und konnte bestiegen werden. Viel Stahl und eine tolle Aussicht!

Bis hierher war es trocken. Auf der Rückfahrt, dann auch vorbei an der BVB Arena, öffente sich der Himmel. Und das leider nicht nur über dem Ruhrgebiet, sonder auch zu Hause, in Gruiten. Das Openairgrillfest war plötzlich nicht mehr möglich….
Wenn da nicht unsere Gastgeber, Familie Bröcker vom Gut zur Linden, einen tollen Plan geschmiedet hätten: Sie verschoben Tische, Bänke und Grill einfach ans Brennholzlager. Und so fand dieser Ausflug einen gemütlichen und sehr schmackhaften Abschluß.

Vielen Dank an alle Beteiligten, besonders an Klaus und Otto, als Organisatoren, das Wuppertaler Brauhaus, die Haaner Felsenquelle und Hans-Gerd als Sponsoren.
Wir freuen uns aufs nächste Jahr!

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